Hunger, Hormone, Übergewicht.

Lana Skobeleva
09/01/2024

Der Kampf gegen Übergewicht erfordert die Navigation durch die komplexen Pfade von Hunger und Energiegleichgewicht.

Im Gehirn regeln die homöostatischen und hedonischen Pfade unsere Beziehung zum Essen. Erstere gewährleisten ein metabolisches Gleichgewicht, während die letzteren mit dem Vergnügen und der Belohnung beim Essen verbunden sind. Störungen in diesem feinen Gleichgewicht, wie sie bei hypothalamischem (Hypothalamus = übergeordnete Hirnzentren zur Steuerung vegetativer Funktionen), Übergewicht auftreten, können zu übermäßigem Essen führen, selbst in Abwesenheit von Hunger.

Auf peripherer Ebene spielen Hormone wie Ghrelin und Leptin (Hunger- und Sättigungshormone) eine entscheidende Rolle bei der Regulation von Hunger und Sättigung. Bei Erwachsenen mit Übergewicht besteht oft eine gewisse Leptinresistenz, die ihre Fähigkeit, Sättigung effektiv zu signalisieren, beeinträchtigt. Zusätzlich können externe Faktoren wie bestimmte Medikamente, endokrine Störungen und genetische Mutationen das Energiegleichgewicht durcheinander bringen und zum Übergewicht beitragen.
Morderne und effektive Medikamente können sich positiv auf diese Stoffwechselwege und Signale auswirken und dadurch eine Gewichtsreduktion unterstützen.

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